Mitgliederversammlung am 13.5.2010 auf dem Sensthof:  

(Tagebucheintrag von Dieter Wankmüller,  Reetz, 13.5.2010)

8:00: OeLaLa: Rühre 3 kg Hefeteig an. Mache Getränke fertig.
10:00: Manu von der Backbrigade kommt und meldet sich mit Sabrina für Mittag an. Imker Knape bringt seinen Honig zum Verkauf. Heiler Letz baut im kleinen Zimmer seine Ayurveda-Massagestation auf.
10:30: Abholfahrt zum Bahnhof Wiesenburg. Der Zug hatte 30 min Verspätung. Stine fährt mit dem zweiten Auto. 9 Reisende steigen ein: Renate, Petra, Erwin, Alena, Anna-Lena, Günter, zwei Freundinnen von Stine. Jörg, Inge und Ronald fahren per Rad. Klauspeter kommt mit seinem Honda-Scooter. Der Permakultur-Experte Bringewald aus Klausdorf bei Treuenbritzen (siehe http://www.bringewald.de/) ist  meiner Einladung gefolgt.
 

11:00: Wegen Kälte versammeln wir uns im Salon:  Protokoll schreibt Günter.
11 Stimmberechtige:  Renate, Petra, Erwin, Günter, K.-P., Ursula, Franziska, Heike, Ronald, Sven, ich. Franziska kommt verspätet oder gerade noch rechtzeitig zur Vorstandswahl.
6 Fördermitglieder: Winnie, Stine, Horst, Dorothee, Alena, Werner
9 Gäste: Jörg, Inge, Bringewald, Anna-Lena, zwei Freundinnen von Stine, Lothar, Johanna + Marten

Hier für die Abwesenden ein Gedächtnisprotokoll. Es soll Günters Protokoll nicht vorgreifen.
TOP1:  Der Jahresabschluß 2009 wird von den Rechnungsprüfern Renate und Klaus-Peter bestätigt. Der Vorstand erhält für 2009 die Entlastung.
TOP2: OeLaLa-Vorstand wird neu gewählt: Stine (Studentin) rückt für Günter nach. Der Vorstand erhält so einen weiteren Schwerpunkt aus Reetz. Großartig ist die Unterstützung von Petra, Renate, Erwin, Günter: Sie geben Stine ein zinsloses Darlehen und machen aus ihrer Fördermitgliedschaft eine volle Stimmberechtigung.
TOP3: Dingliche Absicherung von Darlehen durch Eintrag in das Grundbuch: Die Anwesenden sprechen sich mit großer Mehrheit dagegen aus.
TOP 4: Winnie übernimmt die Durchführung. Für ein Logo sind die Mitglieder zu weiteren Entwürfen aufgefordert.
12:30: Imbiß im Innenhof:  Kartoffelsuppe
Das Feuer im  Backhaus wird gezündet.  Zwei Stunden Anheizzeit sind nötig, damit die Reetzer Pizza gebacken werden kann.
13:00: Weiter mit TOP 5: Stephanie, Planerin für die "Naturinsel Reetz", macht ihr Brainstorming und schickt die OeLaLas auf die 20 ha mit der Aufgabe, ihre Vorstellungen zu imaginieren und zu notieren.
Inzwischen bauen wir im Salon eine Diashow mit dem Beamer auf.
Um 14:00: Geht es dort weiter. Kurzes Eingehen auf das Brainstorming. Stephanie stellt ihr derzeitiges Konzept vor.
15:00: Die ersten Pizzen werden serviert. Die Backbrigade aus Manu, Sabrina, Michael, arbeitet perfekt und ohne Anweisung.
Viele müssen sich nun schon verabschieden, um den Zug in Wiesenburg zu erreichen.
15:45: Gerd Seffner,  Gitarrist, Lehrer der Freien Schule in Lübnitz, Mitglied der Grünen im Gemeinderat Wiesenburg,  läßt es mit seinen sanften und virtuosen Melodien ausklingen.
17:00: Die Backbrigade verabschiedet sich.  Die drei haben 4 Stunden lang 30 Pizzen vorbereitet, gebacken, serviert  und die Backutensilien gereinigt hinterlassen. Dafür erhalten sie 90 € aus dem Spendentopf  (insgesamt wurden 93,80 € gespendet).  Heidi und Ursula machen den großen Spülgang. Ich bin von der ganzen Arbeit weitgehend entlastet. Allen mein herzlichster Dank!
19:00: Alle sind weg bis auf die Übernachtungsgäste. Aufräumen im Salon.
20:00: Abendessen mit Ursula, Bernd, Heidi, Bela, Sven: Pizza, Brot + Käse und reichlich Geburtstags-Prosecco
Thema: Mitgliederversammlung, Perspektive von OeLaLa und Sensthof.


Restauration im Hof

Kartoffelsuppe aus regionalen Zutaten

Das frisch gebackene Vorstandsmitglied Stine (links) uns ihre Berliner Gäste

Stephanie erklärt das Brainstorming zur "Naturinsel Reetz"

Jeder soll einzeln die 20 ha begehen und seine Vorstellung zur Gestaltung des OeLaLa-Landes notieren. Wie könnte die Naturinsel in zehn Jahren aussehen?

Die OeLaLas schwärmen aus auf ihr Land: Sandiger Boden. Hier wachsen nur Moose und Flechten.

Per Beamer zeigt Stephanie Landschaftselemente am Beispiel der Schmerwitzer Hecken

Anschließend erklärt sie ihr derzeitiges Gestaltungskonzept: 15 m tiefe Randbepflanzung, Brachflächen, Obstwiese, Teilung in zwei Schläge durch einen windbrechenden Heckenriegel, eventuell ein Kleingewässer für Amphibien und Vögel.

Die Backbrigade: Manu und Sabrina. Michael ist gerade im Backhaus

Gerd Seffner, der Barde des Hohen Fläming, läßt mit seinen einfühlsamen Melodien das Treffen ausklingen.